Vorsicht: Die LEAG will Dein Land

Die LEAG wirbt bei Geldgebern mit ihren 33.000 Hektar Flächeneigentum, die sie mehr oder weniger vollständig und teilweise unter Missachtung geltender Braunkohlenpläne für ihre „GigaWattFactory“ verplant hat. Doch der größte private Grundeigentümer Ostdeutschlands zu sein ist dem Konzern immer noch nicht genug. In ihrem monatlichen Newsletter vom Januar 2024 ruft die LEAG nun dazu auf, ihr auch Flächen außerhalb ihrer Tagebaue zu verkaufen oder zu verpachten.

Interesse zeigt sie insbesondere an „unbebauten Wald- und Forstflächen“ und „Flächen außerhalb von Ausschlussflächen (Abstand Siedlungsgebiete mind. 300 Meter)“. Klar ist: wer Flächeneigentümer ist und darauf Erneuerbare Energien entwickeln (oder entwickelt haben) will, ist nicht auf Deals mit der LEAG angewiesen und kann sich die Projektentwickler und Investoren aussuchen. Nicht zuletzt verschiedene Bürgergenossenschaften. Wir raten davon ab, einem Oligarchen den Einstieg ins Lausitzer Energiegeschäft durch private Flächen noch weiter zu vergolden.

Termine

Ausstellung in Cottbus
27 September 2024
18:00 - 18:00
ROSA, Wilhelm Külz Straße 51 03044 Cottbus
Rote-Karte-Aktion im bedrohten Wald
06 Oktober 2024
Online-Vortrag: Energiewende in Ostdeutschland: Wer zahlt für die Braunkohlefolgekosten?
10 Oktober 2024
17:30 - 18:45
World Wide Web
Lesung im bedrohten Wald
12 Oktober 2024
14:00 -
Wald bei Rohne

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

 

Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

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Bitte unterstützt die Lacoma-Filmdokumentation

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Lausitzer Kohlerundbrief