Welzower Stadtverordnete fordern mehr Abstand des Tagebaues Welzow-Süd I

210413 welzowsued 0355Welzow, 13.04.2021: Heute veröffentlichten drei Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Welzow ein Diskussionspapier zum bevorstehenden Planverfahren zur Änderung des Braunkohlenplans Tagebau Welzow-Süd. Hannelore Wodtke, Günther Jurischka und Erhard Lehmann fordern darin mehr Abstand des Tagebaues vom Ort Proschim, den Erhalt der Haidemühler Teiche und der kürzesten Wegeverbindung nach Spremberg. Bei der bisherigen Planung reiche die Sicherheitslinie des Tagebaues bis in die Vorgärten der Anwohner.

Der Vorschlag würde eine Verkleinerung des Tagebaues bedeuten, die angesichts des sinkenden Kohleabsatzes nicht abwegig erscheint. Betroffen wäre das sogenannte Restfeld, das ohnehin zu eng ist, um mit der Förderbrücke abgebaut zu werden. Laut Rahmenbetriebsplan soll der Tagebau hier im Bagger-Band-Betrieb auslaufen.

Fotos: Tagebau Welzow-Süd (Oben), die Verfasser des Diskussionspapiers (unten) - ideengruen.de

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