Anwohner beklagen unerträglichen Tagebaulärm

Tagebau Jänschwalde ausschnittIn 140 Meter Abstand zieht der Tagebau Nochten an Trebendorf vorbei und hat die Förderleistung in den letzten Monaten offensichtklich gesteigert. Wie die Lausitzer Rundschau berichtete, wurde der Tagebaulärm in der Gemeinderatssitzung von Oktober als "unerträglich" bezeichnen. An einzelnen Immissionsorten sei "nachts mit einer Überschreitung von Immissionsrichtwerten zu rechnen" räumte selbst das Sächsische Oberbergamt ein. Ein Gemeinderat bot Ministerpräsident Michael Kretschmer öffentlich an, zwei Wochen kostenfrei bei ihm wohnen, um die nächtliche Lärmbelastung selbst zu erfahren. Dasselbe Schicksal droht in den nächsten Jahren den Nachbarorten Rohne und Mulkwitz - es sei denn ein von der GRÜNEN LIGA gepachtetes Stück Wald wird nicht enteignet und der Tagebau muss dadurch mehr Abstand zu den Dörfern halten. Gleichzeitig wird auch der Tagebau Welzow-Süd in den nächsten Jahren die Anwohner stärker mit Lärm und Staub belasten, wie die Lausitzer Rundschau nur eine Woche später zu berichten wußte.

 

 

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Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

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Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

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