LEAG-Eigner in Alaska verunglückt

Der tschechische Milliardär Petr Kellner ist am 27. März bei einem Hubschrauber-Absturz in Alaska ums Leben gekommen. Kellner gehörte über seine Firma PPF praktisch die Hälfte des Kohleunternehmens LEAG. Der als reichster Tscheche bekannte Kellner war in Alaska zum sogenannten Heli-Skiing unterwegs, bei dem sich Skifahrer mit dem Hubschrauber auf Berggipfeln absetzen lassen, um dann durch unberührten tiefen Pulverschnee zu fahren. Das ist in den Alpen aus Umweltschutzgründen überwiegend verboten. "Eine unglaubliche Tragödie", zitiert die Sächsische Zeitung den tschechischen Regierungschef Andrej Babiš. In den sozialen Medien habe es aber auch negative Kommentare gegeben wie: "Was machte Kellner in Alaska, während andere wegen des Corona-Lockdowns kaum das Haus verlassen dürfen?" Auswirkungen des Todesfalles auf die Unternehmenspolitik der LEAG sind unwahrscheinlich, da dieses Geschäft von Anfang an von Daniel Křetínský, dem Gründer der EPH-Gruppe und damit zweiten privaten LEAG-Eigner organisiert wurde.

 

 

Termine

Film + Gespräch "Lacoma - der Kohle im Weg"
24 Juni 2025
20:00 -
Dresden, Programmkino Ost
Von der Revolution in die Defensive? Umweltbewegung in Ostdeutschland gestern und heute
26 Juni 2025
19:00 - 21:00
Berlin
Gottes Werk und Menschenbilder
29 Juni 2025
14:00 -
im Wald, Treffpunkt Bhf. Schleife
Lesung und Bilder: Kinder von Hoy, banner im wald - na kromje
20 Juli 2025
14:00 -
im Wald, Treffpunkt Bahnhof Schleife

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

 

Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

230625 lausitz2030

 

Lacoma-Filmdokumentation

lacoma werbemotiv 1500px

 

Aktuelle Seite: Startseite Themen Energiepolitik LEAG-Eigner in Alaska verunglückt

Lausitzer Kohlerundbrief