NRW will kurzfristig weniger Kraftwerke abschalten – muss jetzt doch die Lausitz liefern?

(Kohlerundbrief vom 18. Februar 2019:) Wie die Süddeutsche Zeitung vom 13. Februar berichtet, will die nordrhein-westfälische Landesregierung möglicherweise weniger Braunkohlekraftwerke kurzfristig stilllegen, als von der Kohlekommission vorgesehen. Statt der von der Kommission empfohlenen zusätzlichen Abschaltungen von 3,1 Gigawatt bis 2022 sollen es nach einer Unterrichtung des Wirtschaftsministers an den Wirtschaftsausschuss des Landtages nur 2,4 Gigawatt sein. Soll das Kommissionsergebnis trotzdem umgesetzt werden, müssten folgerichtig 700 Megawatt in einem anderen deutschen Braunkohlenrevier abgeschaltet werden. In jedem Fall ist das ein Affront gegen die Kohlekommission, die zuletzt (zu?) viel Mühe auf die Abstimmung mit den Braunkohleländern verwandte.

Termine

Lesung "Suppengeschichten aus einem untergegangenen Dorf"
09 November 2025
17:00 -
Eck51, Bahnhofstraße 51, Cottbus
Braunkohlenausschuss des Landes Brandenburg
13 November 2025
09:00 - 14:00
Stadthaus Cottbus
Halbjahrestreffen der GRÜNEN LIGA
15 November 2025
10:00 -
Wasserspaziergang an der Spree
15 November 2025
14:00 - 16:00

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

 

Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

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Lacoma-Filmdokumentation

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