Kritik an Wasserstoff-Träumen der Zukunftswerkstatt Lausitz

Die Bundesregierung will Wasserstofftechnologie fördern und jede Region hätte davon gerne etwas ab. Weshalb die Zukunftswerkstatt Lausitz auch eine Studie zur "Wasserstoffwirtschaft in der Lausitz" in Auftrag gab. Das Portal klimareporter.de hat sie gelesen und kommt zu einem vernichtenden Urteil. Offenbar sollen Großkraftwerke um der Großkraftwerke willen erhalten werden.

„Da reibt man sich die Augen. Wirklich steht da: Wasserstoff – zumal grüner, mit viel Ökostrom erzeugter – soll in großen Brennstoffzellen-Blöcken mit jeweils 250 Megawatt Leistung in Strom rückverwandelt werden. Natürlich rechnet die Studie nicht aus, wie viel Prozent der erneuerbaren Ausgangsenergie dann bei der Anwendung des Wasserstoff-Stroms am Ende übrig bleibt. Um ökologischen Verstand geht es nicht, sondern um einen ideologischen Ausgangspunkt. Und der ist die sogenannte Lausitzformel: Ein Gigawatt für ein Gigawatt." Hier der ganze Artikel der Klimareporter vom 12. Juni 2020.

Zum Rundbrief vom 19. Juni 2020

Termine

Film + Gespräch "Lacoma - der Kohle im Weg"
24 Juni 2025
20:00 -
Dresden, Programmkino Ost
Von der Revolution in die Defensive? Umweltbewegung in Ostdeutschland gestern und heute
26 Juni 2025
19:00 - 21:00
Berlin
Gottes Werk und Menschenbilder
29 Juni 2025
14:00 -
im Wald, Treffpunkt Bhf. Schleife
BEWEG WAS Festival
05 Juli 2025
14:00 - 22:00
Strombad, Cottbus

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

 

Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

230625 lausitz2030

 

Lacoma-Filmdokumentation

lacoma werbemotiv 1500px

 

Aktuelle Seite: Startseite Themen Energiepolitik Kritik an Wasserstoff-Träumen der Zukunftswerkstatt Lausitz

Lausitzer Kohlerundbrief