Der Netzbetreiber 50Hertz muss eine 380-kV-Freileitung im Bereich des ehemaligen Tagebaus Greifenhain umverlegen. Für die betroffenen Strommasten könne aufgrund verschiedener geotechnischer Gutachten die Standfestigkeit nicht mehr vollumfänglich gewährleistet werden. „Es besteht das akute Risiko eines Mastumbruchs und damit der Havarie der Bestandsleitung.“ schreibt die Bergbehörde LBGR im laufenden Planfeststellungsverfahren zur Umverlegung der Trasse. Der Tagebau Greifenhain wurde bereits 1994 stillgelegt.