Mitte Mai richteten Anwohner des Tagebaues Nochten nach eigener Aussage eine Beschwerde an das Sächsische Oberbergamt gegen die großflächigen Abholzungen an der Mühlroser Straße. Die Schutzfunktion des Waldes sei außer Acht gelassen worden, da der geplante Emissionsschutzwall noch nicht zeitgleich aufgeschüttet, bepflanzt und befestigt sei. Das soll erst nächstes Jahr passieren. Am 1., 15. und 16. Mai habe es Staubstürme gegeben, wo der Schutz des Hochwaldes nicht mehr vorhanden war.