Weißes Damwild im Vorfeld des Tagebaus Nochten

200520 damwild nochtenAm von der Umweltgruppe Cottbus gepachteten Grundstück im Vorfeld des Tagebaus Nochten konnten Besucher unlängst ein Schauspiel der besonderen Art miterleben. Weißes Damwild graste auf einer Lichtung und zog dann am Waldrand vorbei. Eine umfangreiche Population dieser seltenen Tiere soll bis in die 70er-Jahre hinein in den Gemarkungen von Sabrodt, Gosda und Jessen existiert haben. Allerdings habe der Tagebau Welzow-Süd sie wohl in andere Gebiete abgedrängt, weshalb die weißen Tiere inzwischen in der Spremberger Region nicht mehr zu beobachten seien. Wenn nun der Tagebau Nochten weiter voranschreitet, wird der Lebensraum der Tiere auch dort immer kleiner. Eine Anwohnerin berichtete von einem Aberglauben: Wer einen weißen Hirsch tötet, soll binnen eines Jahres sterben. Daher würden es Jäger meiden die Tiere zu schießen. Ob der Aberglaube auch für die Verkleinerung des Lebensraumes gilt, bleibt offen.

Zum Rundbrief vom 26. Mai 2020

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Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

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Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

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