Wie die Lausitzer Rundschau am 19. Dezember (€) berichtete, wurde die von der LEAG auf ihrem Tagebausee errichtete schwimmende Solaranlage am 18. Dezember durch Wind und Wellen beschädigt. Es seien „Solarmodule im Randbereich der Anlage beschädigt worden“, wie die LEAG der Zeitung bestätigte. Es werde „ein Plan zum weiteren Vorgehen erstellt“.
Hintergrund ist offenbar, dass die Art der Verankerung mit sogenannten Dalben erstmals bei einem Floating-PV-Projekt angewendet wurde, um besser mit schwankendem Wasserspiegel klarzukommen. Dafür, dass es sich um einen „herben Rückschlag“ handeln könnte spricht, dass am 18. Dezember gar kein besonders schwerer Sturm unterwegs war und die echten Bewährungsproben der Konstruktion also erst noch bevorstehen.