Cottbuser Seeufer auch im Oktober wieder gerutscht

Seit Juni 2023 wurde das Ufer des Cottbuser Ostsees im Bereich des Nordrandschlauches von der LEAG auf einer auf einer Länge von etwa 4,2 Kilometer nachsaniert. Und genau dort kam es Mitte Oktober kurz nach der Sanierung erneut zu einer Rutschung. Öffentlich bekannt wurde das erst einen Monat später durch einen Bericht der Lausitzer Rundschau vom 17. November(€).

Welche Maßnahmen dort ergriffen werden, ist noch nicht bekannt, denn das wird – wie auch bei jeder der bisherigen Rutschungen – zunächst mit dem Landesbergamt abgestimmt. Eine Pressemitteilung der LEAG vermeldet derweil einen neuen Höchststand bei der Flutung des Sees, der mit 58,7 m NHN noch 3,8 Meter unter dem Flutungsziel liegt. Durch den regenreichen Oktober konnte die Flutung des Ostsees wieder aufgenommen und die Flutungsmenge sogar bis auf 3,8 Kubikmeter pro Sekunde erhöht werden. Dabei hat er wohl auch davon profitiert, dass wegen Sanierungsarbeiten in diesem Jahr der Wasserstand im Speicher Lohsa II gezielt abgesenkt wurde, so dass das überschüssige Spreewasser dort nicht eingeleitet werden konnte.

Termine

Ausstellung in Cottbus
27 September 2024
18:00 - 18:00
ROSA, Wilhelm Külz Straße 51 03044 Cottbus
Rote-Karte-Aktion im bedrohten Wald
06 Oktober 2024
Online-Vortrag: Energiewende in Ostdeutschland: Wer zahlt für die Braunkohlefolgekosten?
10 Oktober 2024
17:30 - 18:45
World Wide Web
Lesung im bedrohten Wald
12 Oktober 2024
14:00 -
Wald bei Rohne

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

 

Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

230625 lausitz2030

 

Bitte unterstützt die Lacoma-Filmdokumentation

230625 lausitz2030

 

Aktuelle Seite: Startseite Tagebaue Cottbus-Nord Cottbuser Seeufer auch im Oktober wieder gerutscht

Lausitzer Kohlerundbrief