„Ostsee“-Flutung weiter im Sparmodus – See zu knapp 5 % gefüllt

210325 IMG 5161 1500pxZur Flutung des Tagebaues Cottbus-Nord stehen der LEAG derzeit 1,7 Kubikmeter pro Sekunde zur Verfügung. Allerdings bestehen am Ende des Winters normalerweise die besten Chancen auf Flutungswasser. Wenn die eigentlich geplanten 5 Kubikmeter pro Sekunde jetzt nicht erreicht werden, ist im Sommerhalbjahr auch nicht damit zu rechnen. Das aus der Spree in den „Cottbuser Ostsee“ geleitete Wasser dümpelt mit 12,6 Millionen Kubikmetern bei knapp 5 Prozent der insgesamt aufzufüllenden 256 Mio. Kubikmeter.

Seit der „Herstellung der Flutungsbereitschaft“ sind zwei Jahre und vier Monate vergangen. Wenn die Flutung in diesem Tempo – also mit dieser Wasserverfügbarkeit - weitergeht, dauert sie noch 44 Jahre. Zugegeben, das ist ein (echtes) Trockenszenario, es könnte auch schneller gehen. Im angeblichen „Trockenszenario“ der LEAG allerdings öffnen sich nach 3 Jahren Wassermangel plötzlich die Schleusen des Himmels, und zwar für vier Jahre hintereinander (!) und machen, dass der See nach insgesamt sieben Jahren gefüllt ist. Diese Art von „Trockenheit“ wünschen wir uns natürlich für die nächsten vier Jahre auch...

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