Der künstlerische Dokumentarfilm von Regisseurin Annette Dorothea Weber zeigt eindrücklich, wie internationale Energiekonzerne durch rücksichtslosen Rohstoffabbau Landschaften zerstören und Existenzen gefährden. Die Reise führt durch die Lausitz, Spanien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien – begleitet von Stimmen engagierter Aktivist:innen und Expert:innen. Im Mittelpunkt steht der Widerstand gegen Umweltzerstörung und der Einsatz für eine sozial gerechte Energiewende. Poetische Zwischentöne, künstlerische Performances und philosophische Reflexionen eröffnen emotionale Zugänge zu einem hochaktuellen Thema. In Verbindung mit einem anschließenden Dialog lädt der Film dazu ein, festgefahrene Meinungen aufzubrechen und gemeinsam neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit der Regisseurin Annette Weber und der Umweltaktivistin Rebekka Schwarzbach.