Der Dokumentarfilm begleitet Berliner AktivistInnen durch ihren Alltag. Sie sind jung, idealistisch, organisiert und engagieren sich bei „Fridays for Future“, „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“, kämpfen in der Krankenhausbewegung und setzen sich für die Aufarbeitung rassistisch motivierter Gewalt ein. Sie kümmern sich um die Community, machen politische Kunst und mischen Social Media auf. Mittels Instagram, TikTok und YouTube sind sie global vernetzt und bringen ihre Ideen in die Smartphones und die Herzen. In einer zunehmend gespaltenen und polarisierten Welt zeigen sie Wege aus der politischen Lethargie und repräsentieren eine neue Generation, die ihre Stimme erhebt, um befreit von Denkverboten und dogmatischen Altlasten für eine gerechtere Zukunft einzustehen.
Regisseurin Joana Georgi wirft einen authentischen Blick auf den schwierigen Weg, der Aktivismus häufig bedeutet und lenkt den Fokus auf die liebevollen, tagtäglichen Geschichten des Ringens um gesellschaftliche Veränderung. Dabei bricht sie mit abwertenden Klischees über soziale Bewegungen und schafft einen hoffnungsvollen Film.
DE 2023 | 90 Min | FSK: 12 | Regie: Joana Georgi
Anschließendes Filmgespräch:
Sebastian Hettchen/ Architects for future Deutschland
Mouhammad Khaled/ Geflüchteten Netzwerk Cottbus
Ines Krause/ Unteilbar Südbrandenburg
Rebekka Schwarzbach/ Umweltgruppe Cottbus - GRÜNE LIGA
Moderation: Katharina König /Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg