DIW macht Vorschläge zum Wasserhaushalt an der Spree

WB21 2025 Spree Infografik PM.png.693168Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat sich in einer Studie mit der zunehmenden Wasserknappheit im Spreegebiet beschäftigt. Die Forschenden empfehlen im Rahmen einer gemeinsamen Wasserstrategie von Sachsen, Brandenburg und Berlin eine einheitliche Erhöhung der Wasserentnahmeentgelte auf das Niveau des Berliner Grundwasserpreises.

So könne eine Senkung des Wasserverbrauches um bis zu 16 % erreicht werden. Kombiniert mit Maßnahmen auf der Angebotsseite könne das die umstrittene Elbeüberleitung hinfällig machen. Sie verweisen zudem darauf, dass ein früherer Kohleausstieg die Wasserprobleme begrenzen helfen kann. Die Veröffentlichung „Wasserkonflikte im Spreegebiet durch Anpassung der Wasserentnahmeentgelte und Renaturierung lösbar“ ist als DIW-Wochenbericht 21/2025 erschienen. (Grafik: DIW)