Denkmal-Einweihung, Begegnungsfest und Radtour zu erfolgreichem Widerstand gegen Braunkohletagebau

Der erfolgreiche Widerstand der Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz gegen die Abbaggerung für den Braukohletagebau war Anlass für drei Veranstaltungen im September.

Am 18. September 2017 wurde auf dem Dorfplatz in Kerkwitz ein 10,3 Tonnen schwerer Findling mit dem Schriftzug "und niemand soll ihn mehr bewegen" als Denkmal eingeweiht.

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Beim "deutsch-polnischen Begegnungsfest" am 23. September am Alten Schafstall bei Kerkwitz mit ca. 250 Besuchern wurde der Erfolg gebührend gefeiert. Teil dieses Festes war auch Ausstellung "10 Jahre Leben mit der Kohle". (Fotos Denkmal/Radtour: GRÜNE LIGA, Fotos Begegnungsfest: ideengruen)

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Am Vormittag vor dem Fest hatte die Umweltgruppe Cottbus bereits ein Radtour zu Problemen des laufenden Tagebaues organisiert. Ziele waren unter anderem der durch Grundwasserabsenkung bedrohte Pastlingsee und der Ort Taubendorf, an den die Abbaugrenze des Tagebaus Jänschwalde nach den Plänen der LEAG bis auf wenige Meter heranreichen soll.

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